Donnerstag, 22. März 2012

Unqualitativer Beitrag.

Heute poste ich mal sieben der Bilder, die ich als Präsentation für die Kunstbewerbung ausgewählt habe. Da es ja eher um die zeichnerischen Fähigkeiten ging, sind das auch nicht so viele.

Mittwoch, 21. März 2012

An Einen Von 7.032.401.712

Bitte hör auf, mich so zu ignorieren. Ich ertrag es nicht, wie du mir aus dem Weg gehst, deine Unfreundlichkeit und deine gespielte Emotionslosigkeit.
Okay, das ist alles nur wegen mir, natürlich ist es wegen mir. Aber ich wusste sofort, dass es etwas zwischen uns beiden kaputt machen würde. Unsere Freundschaft. Und das nur, weil du dich in mich verliebt hast. Verliebt... vielleicht hast du ja Recht mit deinem "ach, ich war eh nicht in dich verliebt". Vielleicht wolltest du mich nur ins Bett kriegen und danach wäre unsere Freundschaft wohl so richtig dahin. Aber das ist gerade Nebensache für mich, ich kann nämlich an nichts anderes mehr denken, ich will endlich wieder mit dir lachen können und ich will, dass du dich in meiner Gegenwart nicht mehr verstellst. Eben so wie vorher.
Außerdem wäre eine Entschuldigung angemessen. Ich heule mir die Augen aus, dabei wäre das eigentlich dein Job. Du hast mich verletzt, auch ich tue viel cooler, als ich in Wirklichkeit bin. Du bist der, der hier ein schlechtes Gewissen haben sollte. Doch mir kommt es so vor, als wär dir das alles scheißegal. Möglich, dass das nur Schauspielerei ist. Aber verdammt, ich hab mich schon einmal in dir getäuscht.
Du wirst das hier lesen und dann etwas dazu fühlen und dann wirst du etwas dazu sagen. Vielleicht bist du dann sauer. Ist mir aber im Moment egal. Jetzt bist nämlich du dran.

Dienstag, 20. März 2012

chillen und so

Ein paar Bilder aus dem vergangenen Sommer mit einer Freundin. Ich bin mal so mutig und stelle sie rein. Wie wir da noch aussahen... werde ich mich nächtes Jahr wahrscheinlich bei der Betrachtung diesjähriger Fotos auch fragen. Aber wenigstens habe ich jetzt dunkle Haare, sowas wie Geschmack und keinen Pony mehr...
Die Bilder sind nicht mit der Spiegelreflex entstanden, obwohl das eigentlich auch nichts entschuldigt.

Montag, 19. März 2012

Wir glauben immer noch daran

'ne Leistung.

Ich war mal wieder kurz davor dieses "bescheuerte Blog" lahm zu legen, um ein neues zu erstellen oder es am besten einfach ganz zu lassen. Da ich letzteres aber sowieso nicht lange aushielte und dann meinen vierten Blogversuch ins Internet jagen würde, habe ich das Löschen lieber gelassen.

Vielleicht sollte ich mal was zu dem bisherigen Ergebnis der Aufnahmeprüfung des Kunstgymnasiums sagen. Ich habe für die Vorbereitung auf die Prüfung 'ne Menge Geld auf der Strecke gelassen, ich hatte nämlich eine ellenlange Liste an Sachen, die ich noch für die Prüfung brauchte. Sowas wie Zeichenkohle, Acrylfarbe, alle möglichen Sorten von Karton, Zeichentinte, und, und, und. Da kamen tatsächlich 100€ zusammen, allerdings bestand meine Mutter auch darauf, dass ich mir das Zeug in einem Spezialgeschäft in Berlin ranschaffe. Dann benötigte ich noch eine riesige Mappe, die übrigens, wenn ich sie trage, aufgrund ihrer Dimension auf dem Boden schleift und die kostete nochmal 49.99€.
Da ich die ganze Scheiße diesen wunderbaren Krempel, mit dem ich bestimmt auch jetzt noch sehr viel anfangen kann, selbst bezahlen durfte, war ich dementsprechend begeistert, als wir letztendlich doch nur ein Drittel brauchten.
Die erste Aufgabe bestand darin, die gefühlten 5 Millionen auf dem Tischen verstreuten Gegenstände zu zeichnen, ein Stillleben mit Licht und Schatten. Zuerst habe ich mich darüber gefreut, Gegenstände originalgetreu abzeichnen kann ich eigentlich. Ich hatte auch nach einer halben Stunde schon eine Skizze von jedem verdammten Gegenstand fertig, doch dann musste so ein Depp ausversehen am Tischtuch ziehen und alles viel herunter. Die Anordnung danach war eine völlig andere und ich habe wieder von vorne begonnen.
Zweite Aufgabe war besser. Wir sollten ein Bühnenbild zu Alice im Wunderland in einem Schuhkarton entwerfen. Während die ganzen anderen Mädels sich irgendwelche pinken Glitzerwelten ausdachten, hab ich lieber einen auf schlicht und düster gemacht und ich glaube das kam bei der Jury ganz gut an.
Drittens bekam man einen kaum definierbaren Bildausschnitt auf ein A3-Blatt geklebt und sollte mit Acrylfarben den Rest des Bildes so gestalten, dass der Schnipsel nicht mehr auffiel. 

Übrigens wurden, nach dem wir die Mappen abgegeben hatten, gleich mal zehn von zwanzig Bewerbern rausgeschmissen. Eine weitere Person machte sich noch kurz vor Prüfungsbeginn aus dem Staub, da ihr schlecht war. Von den neun Leuten, zu denen ich gehöre, werden nun höchstens fünf (eher weniger) ausgewählt. Ich finde es aber ziemlich unfair vom Direktor, meiner Mutter wie vielen anderen Eltern, während ich in der Prüfung sitze, mitzuteilen, dass ich quasi eh keine Chance habe. Man benötigt seit einem Jahr einen Notendurchschnitt über 2,5 und den habe ich nicht. Es ist scheißegal, wie gut ich in der Prüfung abgeschnitten habe. Alles unter 2,5 wird aussortiert. Merkt man mal, wie organisiert so eine Schule ist, die hatten mein Zeugnis nämlich schon mehrere Monate vorher bei sich rumliegen.

Naja, was solls. Auf jeden Fall hab ich jetzt meine Erfahrungen damit gemacht. Und wenn jemand zufällig glaubt, ich spreche von der selben Schule, bei der er auch bald eine Prüfung ablegen möchte- ich weiß jetzt Bescheid. Die ändern schon seit Jahren nicht mehr die Aufgabenstellung. Und keine Ahnung, warum ich dann soviel Zeugs einkaufen musste, welches sich nun in meinem Zimmer stapelt...

Dienstag, 31. Januar 2012

die hölle wird uns sowieso wieder ausspucken.

Ich kann relativ sicher sagen, dass ich morgen meinen zweiten Tadel einstecke. Ohhh neeeinn!!! Mal ehrlich, warum denkt unser Direx immer, wir würden uns deshalb in die Hosen scheißen und uns auf die "Regeln der Gesellschaft" einlassen? Ich meine, wer kann das schon von sich behaupten. Es ist doch niemand blütenweiß.
Stimmung: gelassen^^
Allerdings habe ich heute keine Zeit für weitere Ausführungen mehr, ich schätz mal ich komm morgen endlich wieder zum bloggen.

Dienstag, 24. Januar 2012

BOOM

Ich bin ziemlich beuruhigt. Die Woche ist bis jetzt ohne Silvester verlaufen und ich kann nicht sagen, ob das gut ist oder nicht. Am Wochenende will ich nämlich kein Silvester, da will ich meine Ruhe. In der Woche passiert sowieso immer so viel Scheiße, dass ein bisschen Lärm da kaum auffällt. Haha. Naja.
Silvester ist so eine Art Familienbrauch. Wieder haha. Familie...
Wie auch immer, Silvester findet einmal wöchentlich statt (mindestens). Auf Raketen wird grundsätzlich verzichtet. Stattdessen wird eigentlich mit so ziemlich allem gefeuert, beliebt sind klirrende Gegenstände oder bedeutender Papierkram. Meine Mutter hat es immer gern unvorhersehbar. Ich nicht.
Echte China-Böller sind bei uns auch nicht in Benutzung. Deutsche Türen knallen nämlich auch mit einer ganz passablen Lautstärke ins Schloss. Um das echte Silvester so authentisch wie möglich nachzuempfinden, ist bei uns sogar auf die Feuersirene Verlass. Die übernimmt meine Mutter mal wieder und tatsächlich macht sie ihren Job gut, ich reagiere wie ich bei einem Alarm eben reagieren sollte: ich hau ab.
Ach übrigens: Meine Zeichnung für die Mappe hat am Sonntag ein formschönes Feuerwerk abgegeben. Die Schnipsel liegen sogar noch in meinem Zimmer, sodass ich mich auch immer an dieses einmalige Erlebnis erinnern kann.

Wo ich schon mal bei Mappe bin: ich komme nicht wirklich voran. Was auch dara liegt, das ich mich beim zeichnen nicht mehr konzentrieren kann, einmal wegen Silvester natürlich und dann weil sich etwas in meinem Plan geändert hat. Besser gesagt, es ist etwas dazwischen gekommen, zwischen meinen Neuanfang und mich.


                                                                    Meine Sandkasten-Freundin Lis.